Sinuslift & Knochenaufbau für stabile Zahnimplantate | Wien

Sinuslift und Knochenaufbau

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Methoden des Knochenaufbaus

Es gibt verschiedene Methoden des Knochenaufbaus, die je nach individuellen Bedürfnissen und medizinischen Voraussetzungen zum Einsatz kommen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die autologe und allogene Knochentransplantation sowie die Verwendung xenogener und alloplastischer Materialien vor. Wir beleuchten zudem die jeweiligen Vor- und Nachteile dieser Methoden.

01.

Autologe Knochentransplantation

Bei der Methode der autologen Knochentransplantation wird eigenes Knochenmaterial aus anderen Körperbereichen des Patienten, wie dem Kinn, der Hüfte oder dem Unterkiefer, entnommen und an der benötigten Stelle im Kiefer eingesetzt. Diese Methode ist sehr effektiv, da der eigene Knochen biologisch optimal zum Patienten passt und das Risiko von Abstoßungsreaktionen minimiert wird. Jedoch erfordert diese Methode einen zusätzlichen operativen Eingriff zur Entnahme des Knochens.

02.

Allogene Knochentransplantation

Die allogene Knochentransplantation nutzt Knochenmaterial eines menschlichen Spenders. Diese Methode ist eine gute Alternative, wenn nicht genügend eigenes Knochenmaterial verfügbar ist. Der gespendete Knochen wird sorgfältig aufbereitet, um eine hohe Verträglichkeit und biologische Kompatibilität zu gewährleisten. Diese Methode vermeidet die Notwendigkeit einer zusätzlichen Operation im Körper des Patienten, birgt aber ein leicht erhöhtes Risiko für Abstoßungsreaktionen.

03.

Xenogene und alloplastische Materialien

Xenogene Knochentransplantationen verwenden tierische Knochen, meist vom Rind, während alloplastische Materialien synthetische Alternativen darstellen. Diese Materialien bieten eine gute Biokompatibilität und werden häufig in Kombination mit anderen Methoden verwendet, um das beste Ergebnis zu erzielen. Diese Materialien sind besonders nützlich, wenn autologer oder allogener Knochen nicht zur Verfügung steht oder nicht ausreichend ist.

04.

Vorteile und Nachteile der verschiedenen Methoden

Jede Methode bringt spezifische Vor- und Nachteile mit sich. Autologe Transplantationen haben eine hohe Erfolgsrate und geringe Abstoßungsreaktionen, erfordern jedoch eine zusätzliche Entnahmestelle am Körper. Allogene und xenogene Materialien sind oft leichter verfügbar, bergen aber ein geringfügig höheres Risiko für Immunreaktionen. Alloplastische Materialien sind leicht verfügbar, bieten Flexibilität und gut verträglich, bieten jedoch nicht die gleiche biologische Integration wie natürliche Knochen.

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Methoden des Sinuslifts

Ein Sinuslift ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um den Kieferknochen im Bereich der Kieferhöhlen (Sinus) zu erhöhen und dadurch ausreichend Knochenmaterial für das Setzen von Zahnimplantaten zu schaffen. Es gibt zwei Hauptmethoden: den internen und den externen Sinuslift, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Risiken haben.

01.

Interner Sinuslift

Ein interner Sinuslift wird verwendet, wenn noch genügend Restknochen vorhanden ist, aber eine leichte Anhebung der Kieferhöhle erforderlich ist. Der Vorteil dieser Methode liegt in ihrer minimalinvasiven Natur: Der Knochen wird durch denselben Kanal angehoben, der auch für das Implantat verwendet wird. Dadurch kann der Eingriff oft gleichzeitig mit der Implantation erfolgen, was den gesamten Behandlungsprozess beschleunigt. Die Risiken sind gering, aber die Methode ist nur bei moderatem Knochenverlust anwendbar.

02.

Externer Sinuslift

Ein externer Sinuslift wird eingesetzt, wenn ein größerer Knochenaufbau erforderlich ist, oft weil nur sehr wenig Restknochen vorhanden ist. Dabei wird seitlich ein Fenster in den Kieferknochen geschnitten, um das Knochenersatzmaterial direkt unter die Kieferhöhle einzubringen. Diese Methode ist umfangreicher und erfordert in der Regel eine längere Heilungszeit, bevor die Implantate gesetzt werden können. Sie bietet jedoch eine stabile Basis für die Implantate, auch in schwierigen Fällen. Ein höheres Risiko besteht hier in möglichen Komplikationen, wie der Verletzung der Kieferhöhlenschleimhaut, die jedoch in der Regel gut behandelt werden können.

03.

Vergleich der Methoden

Beide Methoden sind etablierte Verfahren und haben ihre spezifischen Einsatzgebiete je nach Ausgangssituation des Patienten und Umfang des erforderlichen Knochenaufbaus. Es ist wichtig, vor der Entscheidung für eine Methode eine gründliche Diagnostik und Beratung durchzuführen. Der interne Sinuslift ist weniger invasiv und eignet sich für kleinere Knochenanhebungen. Der externe Sinuslift ist invasiver, erlaubt jedoch einen stärkeren Knochenaufbau und bietet damit eine sicherere Basis für Implantate bei stark reduziertem Knochenvolumen. Die Wahl der Methode hängt von der individuellen anatomischen Situation ab und wird ausführlich im Vorfeld mit dem behandelnden Zahnarzt bzw der Zahnärztin besprochen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Knochenaufbau und Sinuslift